Klein fing Alles an, mit einer Idee für einen gemeinsamen Band.
Inzwischen sind bereits einige Bücher unter dem SternenBlick-Projekt entstanden.
Frischen Wind und Unterstützung verdanken wir Poeten,
die gemeinsam mit uns die thematische Vielfalt von SternenBlick erweitern.
Du hast eine Idee für einen möglichen Band?
Hauptherausgeberin
Die aus Brandenburg stammende und heute in Berlin lebende Dichterin studierte Germanistik mit Schwerpunkt auf das Editionswesen. Seit frühen Jugendjahren engagiert sie sich für das gebundene Wort und konnte 2017 mit "Wortgeworden" ihren erster eigenständigen Gedichtband im „Diotima Verlag“ herausbringen. Daneben gibt es zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien. Als Mitglied in verschiedenen literarischen Gruppierungen (u.a. den "Poeten vom Müggelsee" und der "Berliner Haikugruppe") ist Stephanie Mattner zudem häufig bei Leseformaten im Großraum Berlin anzutreffen.
Nadja Felscher ist Lyrikerin und Singer-Songwriterin aus Hohen Neuendorf bei Berlin. Sie liebt bildhafte und abstrakte Wort-Spielerein, den Rhythmus von Sprache sowie deren Verwandlung in Musik. Ihr Gedichtband „ICH.BLICKE“ (Thurneysser-Verlag, Berlin u. Basel) erschien 2011. Seither nimmt sie an verschiedenen Lyrik-Wettbewerben teil und veröffentlichte auf diesem Weg weitere Gedichte. Mit ihren Texten und Liedern begleitet sie Lesungen und Vernissagen. Sie engagiert sich im Kulturkreis Hohen Neuendorf e.V. und leitet dort die Autorengruppe SchreibMut.
Die herausragende Poetin veröffentlichte seit 1999 im Umfeld von Kiel und in Wuppertal zunächst über verschiedene Klein-Verlage inspirierte Lyrik und Prosa. Sie ist zudem in mehreren Anthologien vertreten. Die Dinge sprechen für Marion Bergmann aus sich selbst. 2014 gründete sie den Diotima Verlag. Hier erschien unter anderem ihr neuestes Buch mit Bildgedichten zu den Aquarellen des kalifornischen Malers Fereidun Shokatfard: "Glut der späten Röte". Ihr Verlag zählt inzwischen zu den Kleinverlagen, der gerne auch »SternenBlick« als Projekt mit unterstützt.
Pulsgeworden & Abbruchstimmung
Die im Hunsrück geborene Lyrikerin, Autorin und Pädagogin schreibt, bloggt und veröffentlicht unter ihrem Mädchennamen, damit er ihr nicht abhanden kommt. “Ich habe mir nie vorgenommen Gedichte zu schreiben. Es ist einfach so passiert.” Mit "Dichtverkehr" (2014, epubli) veröffentlichte sie ihr erstes Buch mit poetischen Reflexionen. Seitdem sind fünf Gedichtbände von ihr erhältlich. Sie arbeitet für die lokale Zeitung, leitet Workshops im kreativen Schreiben und experimentiert in ihrer “Schrubberschmiede”, in der sie Sprühmops personalisiert. 2018 erschien ihre philosophische Novelle “Tage wie Türkis” (BoD), die bei Radioplanet Berlin zum Lyrikbuch des Jahres nominiert wurde. Für die Berlin Anthologie „Pulsgeworden“ fungierte sie das erste Mal 2016 als Mitherausgeberin im SternenBlick e.V. und blieb dem Projekt bisher treu. Nach einem dreijährigen USA Aufenthalt, den sie in “Franciscos Erben” beim Astikos Verlag verarbeitet hat, kehrte sie 2017 wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Mit Mann und Tochter lebt sie nun in Mainz.
Der Kieler Dichter veröffentlicht seit mehreren Jahren seine Gedichtbände als E-Book und übernimmt als Selfpublisher auch das Marketing.
Besonderes Augenmerk legt er auf Textauswahl und -genese, weshalb alle seine Veröffentlichungen von hoher editorischer Relevanz sind.
Als er 2013 die Idee für den karitaven Band "Ein Gedicht für ein Kinderlachen" hatte, sah er darin eine wundervolle Möglichkeit etwas selbstlos Gutes zu schaffen.
Er ist stolz darauf wie "SternenBlick" sich zunehmend entfaltet und bleibt dem Projekt mit seiner Unterstützung, seinen Ideen und seiner Lyrik verbunden.
Der aus Andalusien stammende und in Offenbach lebende Lyriker, ist in Deutschland und Spanien regelmäßig mit seinen Lesungen unterwegs. „Das Wort und dessen
Schöpfungskraft war meine erste Liebe“, sagt Cienfuegos zur Motivation seiner literarischen Arbeit. Im Oktober 2015 ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: der zweisprachige Autor
veröffentlichte seinen ersten deutschsprachigen Lyrikband “Reger Laut im Zwischenraum“ im Verlag Berger, Horn/Wien.
Der transkulturelle Autor schöpft aus der emotionalen Tiefe und versteht es, die Struktur der beiden Sprachfamilien zu nutzen und seine Leser zu berühren. Durch
eine eindringliche sprachliche Intensität werden Bilder gezeichnet, die tiefgründige Schichten der Psyche durchdringen.
Jegliche Veränderung, die eine positive Weiterentwicklung ermöglicht, beginnt mit einer Vision. So gesehen, verbindet ihn mit »SternenBlick« eine Grundhaltung und
Weltanschauung, die fest im humanistischen Menschenbild verankert ist. „Der Wille, etwas zu bewegen. Durch Poesie.“
Die in Berlin lebende Dichterin schreibt vorwiegend Haiku und Kurzlyrik. Aktuell ist sie Vorstandsmitglied der „Deutschen Haiku Gesellschaft e.V.“ und leitet die
Regionaltreffen der Berliner Haiku-Gruppe. Im Selbstverlag hat sie bereits einige Gedichtbände veröffentlicht, u.a. „Wenn der Mond Auto fährt“ und „Tiefer Kummer“. SternenBlick unterstützt Petra
seit 2016. Für die Anthologie „Unruhige Seele“ fungierte sie das erste Mal als Mitherausgeberin im Projekt und 2018 erschien ihr Gedichtband "Wundgelebt".
Ermutigt von den Schreibtipps auf der Website Andreas Eschbachs, begann Manuel Bianchi 2006 mit dem Schreiben. Bei den Geschichtenwebern, einer regen Schreibcommunity, brachte er seine ersten Kurzgeschichten unter und war dort auch bei zwei Anthologien als Mitherausgeber tätig. 2012 versuchte er sich das erste Mal an eigenen Haiku, 2014 begann er, diese regelmäßig auf seiner Facebookseite zu veröffentlichen. Mittlerweile hat er zwei eigene Gedichtbände als Selfpublisher veröffentlicht, wobei diese viele verschiedene Gedichtformen enthalten. 2015 entdeckte er das SternenBlick Projekt und beteiligt sich seitdem regelmäßig an dessen Ausschreibungen.
Die 1976 in Erwitte geborene Autorin, wuchs als Tochter einer portugiesischen Mutter und eines deutschen Vaters in Deutschland auf. Sie ist Bilanzbuchhalterin und lebt mit ihrer kleinen Familie im westfälischen Anröchte. Das Schreiben ist für sie eine Liebhaberei, der sie sich in ihrer Freizeit widmet. Ihr Debüt als Lyrikerin hatte sie bereits im Jahr 2013 mit der Haiku-Sammlung „Zeigerloser Weg“. Mit „Henry’s Geschichte“ für die SternenBlick-Anthologien "Ein Gedicht für ein Kinderlachen" und „Die zerbrochene Rebe“ hat sie sich in ein anderes Genre begeben. Dabei verlor sie ihre Leidenschaft für die japanische Gedichtform in künftigen Projekten nicht aus dem Auge, denn es folgte im September 2015 der deutsch-portugiesische Lyrikband "Atmende Bilder" mit Haiku und Senryü zu den Fotografien der verstorbenen portugiesischen Fotografin Susana Ferreira. Ihre Erfahrungen im Haiku-Schreiben hat sie im Mai 2015 erstmals als Dozentin in einem Workshop weitergeben.
Auch wenn die Liebe zu einigen wenigen Gedichten und die intensive Beschäftigung mit Sprache sein Leben stets begleitet haben, die tiefe Liebe zur Poesie und das
eigene Schreiben von Gedichten kamen erst vor kurzem über ihn, dafür aber umso bewegender.
Und Peer de Beer schreibt nicht nur poetisch, er macht Poesie auch hörbar.
Die vierzehntägige Sendung "Stoned Poets" auf der Radiofabrik Salzburg ist innerhalb eines Jahres zu einer wichtigen Stimme der Poesie geworden (ausgezeichnet 2015
mit dem 'Radioschorsch').
Begeistert und angetan von der herausgeberischen Qualität der SternenBlick-Reihe, freut Peer de Beer sich nun auch hier mithelfen zu dürfen, die Stimme und Kraft
der Poesie besser sichtbar zu machen.
Heike Puls ist in Lutherstadt Wittenberg aufgewachsen und lebt seit 2006 in Berlin.
Viele Jahre in beruflicher Selbstständigkeit als Werbegestalterin prägten ihren Sinn für die Welt der Bild- und Textgestaltung. Sie ist ausgebildete Seminarleiterin für Kreatives Schreiben und aktives Mitglied bei den Logbuch-Autoren. Sie schreibt und liest Kurzprosa, lyrische und experimentelle Texte. Ihr Buchprojekt „Puls-Frequenz“ erschien im März 2017.
Seit frühester Kindheit Kölner mit Leib und Seele und „SternenBlicker“ der ersten Stunde. Bereits während seines Studiums der Volkswirtschaft, brachte er seinen ersten Gedichtband „Buchstabenflut“ (1972) im Eigenverlag heraus. Seit mehr als 25 Jahren engagiert sich der Autor aktiv für die Belange der Kinder und besonders bei der Integration schwarz-afrikanischer Kinder in Köln. Für sie hält er u.a. Lesungen in französischer Sprache an einer Kölner Grundschule. Neben eigenen Gedichtbänden, wie „Gedachtes in Gedichten“, ist er mit seinen Werken auch vielfältig in Anthologien vertreten. In seiner Lyrik widmet er sich Alltäglichem, aktuellen politischen Themen, den Facetten menschlichen Zusammenlebens und anderen Kulturen.